Ultraschallgezielte Infiltrationen

Infiltration bedeutet, einen Wirkstoff, meist ein Lokalanästhetikum mit oder ohne Zusatz eines Corticoides oder Homöopathicums, punktgenau dort einzubringen, wo der Schmerz entsteht.

Die Belastung des Gesamtorganismus durch Chemikalien wird so denkbar gering gehalten und die Einnahme von nebenwirkungsbehafteten Schmerzmitteln kann reduziert oder überhaupt vermieden werden.

Herkömmliche Verfahren verwenden die Computertomografie oder ein Röntgengerät (C-Bogen) zur Steuerung der Injektionsnadel und haben den Nachteil einer Belastung des Patienten durch Röntgenstrahlen.

Durch den Einsatz eines modernen hochauflösenden Ultraschallgerätes zur Steuerung der Infiltration, lässt sich eine Strahlenbelastung gänzlich vermeiden und eine millimetergenaue Positionierung des Wirkstoffes erreichen.

Ultraschallgezielte Infiltrationen eignen sich zu Therapie von:

  • Nacken- Rücken- und Kreuzschmerzen
  • Schmerzen des Kreuz – Darmbeingelenkes
  • Schmerzhaften Nervenwurzeln
  • Muskeltriggerpunkten
  • Nervenengpasssyndromen
  • Schmerzhaften großen und kleinen Gelenken
  • Tennis- und Golferellbogen
  • Fersensporn


Wirbelgelenke der Lendenwirbelsäule



ultraschallgezieltes Einführen der Kanüle an der Lendenwirbelsäule